„Der Storchenbrunnen“ von Josef Henselmann vor dem Rathaus (früherer barocker „Adler“) bildete den Auftakt, der zu einer Fülle an bronzenen Brunnen u. Skulpturen führen sollte, die in den Jahren 1981 – 2000 während der 36jährigen Ära von Bürgermeister Karl Wolf aufgestellt wurden. Es war ein Geschenk des damaligen Landrates Dr. Wilfried Steuer aus Mitteln der OEW.
Die Madonnensäule im angrenzenden Bürgergarten stammt ebenfalls vom Münchner/(Laizer) Bildhauers Josef Henselmann, dessen Enkelin für die Madonna Modell stand. Henselmann samt Enkelin nahmen teil an der Aufstellung am 1.Mai 1982.
Weitere Kunstwerke des gleichen Künstlers sind die Darstellung des Hl. Martin mit Gänsen u. der Biber, das Wappentier Altheims.
Zur 500jährigen Kirchenweihe wurde 1986 vor dem Gemeindezentrum ein Johannesbrunnen von Salvatorianer-Pater Ivo Schaible aufgestellt. Aus 7 Öffnungen quillt lebensspendendes Wasser. Ihm ist auch der Auferstehungschristus auf dem Friedhof zuzuschreiben.
Besonders hervorzuheben sind die lebensgroßen Figuren der „Bremer Stadtmusikanten“ von Josef Alexander Henselmann, des Enkels von Josef Henselmann sowie des „Goldesels“, den er anlässlich seiner standesamtlichen Trauung geschaffen hat.
Die „Golddukaten“ erhielten mit der Prägung des Konterfeis von Bürgermeister Wolf noch eine Besonderheit.
Auch der „Christophorus“ am Ortseingang von Altheim stammt von Josef Alexander Henselmann.
In Heiligkreuztal befinden sich mit dem Anna-Selbdritt-Brunnen u. dem Friedensengel auf dem Friedhof weitere Kunstwerke aus der Hand von Josef u. Josef Alexander Henselmann.
Äußerst lebendig ist außerdem die Gänsegruppe mit Fuchs von Gerold Jäggle an einem kleinen Torbogen zum Waalweg.
Herzliche Einladung zu einem wie Sie ersehen können, abwechslungsreichen Spaziergang.
Abschließend Einkehr in der Klostergaststätte in Heiligkreuztal.
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